Mobile Retter betreiben Aufklärungsarbeit in Menslager VR-Bank

Am Donnerstag traf sich ein Teil unserer ausgebildeten „Mobilen Retter“ gemeinsam mit Elke Vor der Wösten von der DLRG Quakenbrück zu einer Informationsveranstaltung in der Menslager VR-Bank. Während der zweistündigen Veranstaltung sollte Interessierten der Umgang mit dem dort für die Öffentlichkeit zugänglichen AED (umgangssprachlich Defibrillator) erläutert werden. Außerdem waren wir und die Organisatorin, Bürgermeisterin Doris Schmidt, darauf aus, der Dorfgemeinschaft das System „mobile Retter“ näher zu bringen.

Kurz zusammengefasst ist das System eine Smartphone-basierte-Ersthelfer-Alarmierung. Das bedeutet: Sollte in der Leitstelle in Osnabrück ein Notfall eingehen, welcher auf einen Herz-Kreislauf-Stillstand schließen lässt, passieren mehrere Dinge. Zum einen wird natürlich der Rettungsdienst alarmiert, zum anderen werden automatisch über eine App die registrierten mobilen Retter geortet und es werden die zwei mobilen Retter, welche dem Patienten am nächsten sind, ebenfalls alarmiert. Hierdurch soll die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes verkürzt werden, sodass in jedem Fall Reanimierungsmaßnahmen eingeleitet werden.

Wir möchten uns stellvertretend für die mobilen Retter als Feuerwehr für diese wichtige Aufklärungsarbeit bedanken. Besonderer Dank gilt hier unserer Bürgermeisterin für die Organisation, der VR-Bank für die Bereitstellung ihrer Räumlichkeiten, Elke Vor der Wösten für die Unterstützung sowie dem Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Menslage für die jüngste Anschaffung von bedruckten Westen sowie einer Notfalltasche für unsere sieben mobilen Retter, die wir in unseren Reihen zählen dürfen.

Text: Pooch, Kolde